… über ihre „alte“ Schule

Ehemalige Schüler unserer Schule denken gern an ihre Zeit bei uns zurück …

Annemarie Söder schrieb für „ihre“ Schule einen Kommentar

Jim ZieglerDie Zeit am Käthe-Kollwitz-Gymnasium war für mich eine tolle und lehrreiche Zeit – auch wenn ich das zur Schulzeit noch nicht wusste!
Besonders die Erfahrungen mit Aktivitäten außerhalb des normalen Lehrplans haben meinen beruflichen Werdegang maßgeblich geprägt.
Das Wirtschaftsprofil der Käko hat mir die Möglichkeit gegeben, mit Hilfe von Schülerfirmen, der Teilnahme an Börsenspielen und dem Wirtschaftsunterricht meine unternehmerischen Fähigkeiten zu entwickeln.
Heute blicke ich sehr positiv auf meine Schulzeit zurück und freue mich immer noch, wenn ich mitbekomme, was meine alte Schule für tolle Aktivitäten zu bieten hat.
Maren Falkenberg
Abi 2011
Noch heute, nach mittlerweile 5 Jahren, denke ich gerne an meine 8 Jahre Schulzeit dort zurück.
Am besten haben mir die vielen Jahre in der Theater-AG gefallen. Schon ab der fünften Klasse kann man zwischen zahlreichen Arbeitsgemeinschaften wählen, die neben dem Unterricht einfach unglaublich viel Zusatzfähigkeiten fördern.
Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium hat außerdem immer großen Wert auf Weltoffenheit gelegt. Wir hatten beispielsweise in der 11. Klasse einen Schüleraustausch mit unserer australischen Partnerschule. Auch nach Brasilien sind viele meiner Mitschüler gereist. Mittlerweile gibt es ja sogar einen Austausch mit China.
Jedenfalls hat mich dieses breite Angebot nach dem Abitur dazu bewegt viel zu reisen. Ich habe beispielsweise zwei Semester in Paris studiert und anschließend ein Praktikum im Senegal absolviert.
Mittlerweile zieht es mich wieder zurück in die Schule. Ich studiere Lehramt am Gymnasium für die Fächer Deutsch und Französisch. Alles, was ich am Käthe-Kollwitz-Gymnasium als Schülerin erlebt habe, möchte ich gern auch von der anderen Perspektive erfahren. Ich würde später liebend gern meine eigene Theater-AG leiten. Für mich ist die Käko einfach ein Stück Heimat.
Stefan Törmer
Abi 2003
Gern schwelgen wir in Erinnerungen und denken an die Schulzeit als eine unbekümmerte Phase unseres Lebens zurück. Für mich ist das anders. Ich komme seit über 20 Jahren von meiner KäKo nicht los. Dabei verkläre ich meine Schulzeit nicht. Sie war fordernd und Zeit einnehmend, geprägt von der Angst, Erwartungen nicht zu erfüllen – die eigenen, die meiner Eltern und die meiner Lehrer. Unsere Lehrer waren Persönlichkeiten, die eng im Austausch mit unseren Eltern standen. Gemeinsam haben wir daran gearbeitet, die Schulzeit mit Sinn zu füllen. Ich durfte mich künstlerisch im Chor und Singekreis austoben und zeitweilig Verantwortung als Klassensprecher übernehmen. Damit ist die KäKo für mich von Anfang an mit Leistung, Engagement und festen Wertvorstellungen verbunden. Sie steht nicht für das Abgeben von Verantwortung, Gleichgültigkeit oder das andere Extrem Egoismus. Vielmehr bedeutet KäKo, Menschen zu befähigen. Nutznießer sind dabei nicht nur die Schüler, sondern ebenso ihre Eltern und Lehrer. Denn wir legen in der Schule den Keim für eine ebenso kritische wie funktionierende Gesellschaft. Ihre leistungsfähigen Mitglieder dürfen nicht nur fordern, sie müssen auch bereit sein, zu leisten. Persönlich halte ich es für unverzichtbar, mich um einen öffentlichen Wert zu bemühen. Beruflich mache ich das beim größten staatlichen IT-Unternehmen Deutschlands – mit dem Herzen tue ich es in meiner Freizeit noch immer gern für meine KäKo.
Saskia Hoffmann
Abi 2014
Ich studiere momentan Lehramt für Sonderpädagogik. Meine Schulzeit am Käthe-Kollwitz-Gymnasium beeinflusste meinen Berufswunsch auf jeden Fall. Zur Vorbereitung auf wichtige Präsentationen im späteren Leben, sollten alle Schülerinnen und Schüler immer wieder Inhalte vor der Klasse präsentieren. Darauf wurde großen Wert gelegt. Besonders bei naturwissenschaftlichen Themen fiel es mir leicht vor meinen Mitschülern zu sprechen. Außerdem stellte ich durch verschiedene Kooperationen mit jüngeren Klassen an der Käko fest, dass mir die Arbeit mit jungen Menschen Spaß macht. Somit stand die Wahl meines Studiengangs fest.